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Landshut - “Ich will mir meinen großen Traum erfüllen“, sagt Dominik Haselbeck, “ich möchte als erster deutscher Kickboxer Weltmeister bei allen drei großen Verbänden werden“. Zwei Gürtel hat der gebürtige Neufahrner schon, die der Verbände WAKO und WKA, nun soll der ISKA-Gürtel folgen. Am 30. April steigt Haselbeck in Essenbach in den Ring und tritt in der Eskara im WM-Kampf im Super-Mittelgewicht (bis 78,1 Kilo) gegen den aktuellen ISKA-Weltmeister Dale Wood an. Der Engländer war vor einigen Jahren bereits WAKO-Europameister, ist also ein großes Kaliber. “Das wird eine Superveranstaltung“, freut sich der 29-Jährige schon jetzt auf den 30. April, denn es wird noch eine weitere Weltmeisterschaft ausgekämpft. Der Ingolstädter Jens Lintow tritt gegen den Franzosen Ludovic Pays um die vakante Krone in der Klasse bis 75 Kilo an.
Haselbeck will nichts dem Zufall überlassen und bereitet sich schon seit Wochen intensiv in seinem Heim-Gym in Erding vor. Beim dortigen Kickboxverein wird er wie immer von seinen Trainern Peter Lutzny und Heinz Klupp, zusammen mit Jens Lintow, in WM-Form gebracht. Mehr durch Zufall ist der Neufahrner, der bei der Firma Erlus als Disponent arbeitet, auch noch zu einem weiteren Sponsor gekommen. Als er sich in der Smile Eyes Augenklinik am Münchner Flughafen die Augen nach der neuen “Lasek“-Methode lasern ließ, zeigte sich Chefarzt Rainer Wiltfang sehr interessiert an Haselbecks sportlichen Erfolgen und sagte ihm spontan Unterstützung zu. Jetzt fiebert der zweifache Weltmeister dem großen Kampf entgegen, der zum Event werden soll. “Nicht nur das sportliche Programm wird Klasse sein“, verspricht Haselbeck, “wir werden auch ein tolles Showprogramm zusammenstellen, und nach dem Kampf steigt noch die große After-Fight-Party“. Und nichts wünscht sich der Neufahrner mehr, als dass er dann zusammen mit seinen Fans seinen dritten WM-Gürtel feiern kann.
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